Volker Gampe
Dipl.-Verw.-Wirt / EPHK a. D.
Gründer und Leiter des Jagdscheinseminars Gampe
Dipl.-Verw.-Wirt / EPHK a. D., Jagdscheininhaber seit 1991, geprüfter Jagdaufseher, Führer brauchbarer Jagdhunde seit 1991
Mitgliedschaften: Deutscher Jagdverband, Landesjagdverband Niedersachsen, Verband der Jagdaufseher Niedersachsen e. V., Jägerschaft Lüneburg e. V., Hegring Elbmarsch- Ost, Hegering Embsen, Verein Deutsch Drahthaar
Als Erster Polizeihauptkommissar war ich für meine Behörde u. a. im Bereich der Fortbildung mir unterstellter Beamter und als Ausbilder und Prüfer der Polizeikommissaranwärter tätig.
Nach meiner Pensionierung habe ich 2019 bis 2022 die Leitung des Seminars für Jagdscheinanwärter der Jägerschaft Lüneburg e. V. übernommen. Während dieser Zeit habe ich drei Seminare mit insgesamt 69 Teilnehmern erfolgreich mit einer Bestehensquote von 95 % durch die Jägerprüfung begleitet. Neben der Seminarleitung war ich in dieser Zeit als Dozent überwiegend in den Fächern Jagdrecht und verwandtes Recht, Waffenrecht, Waffenkunde, Waffenhandhabung und Wildtierkunde tätig.
Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars für Jagdscheinanwärter der Jägerschaft Lüneburg e. V. 2021/22 habe ich mich zu dem Schritt in die Selbständigkeit entschlossen und den Grundstein für das Jagdscheinseminar Gampe gelegt.
Meine Jägerprüfung legte ich 1991 in NRW ab und bin seitdem ohne Unterbrechung in unterschiedlichen Revieren in NRW und Niedersachsen jagdlich aktiv. Die Ausbildung meines ersten Hundes brachte mich seinerzeit an die Jagd, seit 1991 führe ich selbst ausgebildete, jagdlich brauchbare Hunde unterschiedlicher Rassen: Teckel, Weimaraner und zur Zeit Deutsch Drahthaar.
Mein Leitbild
Die Jagd ist seit Menschengedenken Teil unserer Gesellschaft. So wie sie losgelöst davon nicht existieren kann, unterliegt sie natürlicher Weise auch einem steten Wertewandel, der sich evolutionär in unserer Gesellschaft vollzieht. Längst dient sie nicht mehr existenziell nur dem Nahrungserwerb, sondern immer stärker auch dem Erhalt eines artenreichen und gesunden Lebensraumes und der Hege des in ihm lebenden Wildes. Dem Jäger kommt eine besondere Stellung in unserer Gesellschaft zu, die er stets mit seinem Handeln und Verhalten zu rechtfertigen hat. Die Achtung vor der Kreatur, der sorgsame Umgang mit der Natur und die solide Beherrschung des Waidwerks sind die wesentlichen Bausteine, aus denen ihm die Anerkennung seiner Mitmenschen erwächst. Aber auch an seinen Umgang mit seinen Mitmenschen, seinen Leumund und seine gelebten Werte werden besondere Anforderungen gestellt. Hieraus ergibt sich der Anspruch, den ich an das Seminar zu stellen habe: An dessen Ende sollen nach bestandener Jägerprüfung gut geschulte Jungjäger sich ihrer Verantwortung bewusst sein und in ein erlebnisreiches Jägerleben entlassen werden.